Freitag, 22. März 2013



Frohe Ostern und sonnige Osterferien !  Wiederbeginn des Unterrichts: Montag 8. April  !

Letztes Mal - traditionelles Ostereiertitschen der Klasse 4

Das Ostereiertitschen (auch: Ostereier „ticken“, „düpfen“, „ditschen“, „tüppen“, „kitschen“, „pecken“, „tütschen“, „dotzen“ oder „kicken“ − mundartlich für „zusammenstoßen“) ist ein alter Osterbrauch. Wikipedia
Das stumpfe Ende oder die Seiten  der Ostereier werden aneinander geschlagen.
Gewonnen hat, dessen Ei ganz bleibt.







Symbolische Bedeutung

Im Christentum wurde das Ei zum Symbol für die Auferstehung Jesu Christi. Von außen wirkt es kalt und tot, doch aus seinem Inneren erwächst neues Leben. Somit stand das Ei symbolisch für das Grab in Jerusalem, aus dem Jesus Christus am Ostermorgen von den Toten auferstanden ist. Weite Verbreitung in der Bevölkerung fand diese Vorstellung durch Merksprüche wie diesen: "Wie der Vogel aus dem Ei gekrochen, hat Jesus das Grab zerbrochen."
Dass Eier zum Ostergeschenk wurden, hat sicher auch praktische Gründe. Seit dem Mittelalter verbot die Kirche in der vorösterlichen Fastenzeit den Verzehr von Fleisch und Eierspeisen. Die Folge war, dass sich vor Ostern große Mengen an Eiern ansammelten, zumal der Vorfrühling eine gute Legezeit der Hühner ist. Damit der Eierüberschuss nicht verdarb, wurden die Eier abgekocht und haltbar gemacht. Den um Ostern oft fällig gewordenen Pachtzins entrichteten die Bauern üblicherweise mit den angesammelten Eiern. Die restlichen wurden verziert, zur Weihe in die Kirche mitgenommen und anschließend verschenkt.

Ostereierschmuck - Farben und Verziertechniken

Es ist belegt, dass sich armenische Christen bereits in den ersten Jahrhunderten nach Christus zum ersten Mal Eier schenkten. Dort hatten sie keine praktische Bedeutung, sondern waren ausschließlich ein Symbol für das neue Leben. In der orthodoxen Ostkirche wurden die Eier überwiegend rot bemalt, was direkt auf den auferstandenen Christus und das von ihm vergossene Blut verwies. Die Bemalung der Eier ist regional sehr unterschiedlich, obwohl in Osteuropa, in Ländern wie der Ukraine oder Russland, nach wie vor die Farbe Rot dominiert. “Pysanka - die Geschriebene“ nennt man das in Batiktechnik mit grafischen Mustern versehene Osterei in der Ukraine.
Ab dem 12. Jahrhundert begann man in der lateinischen Westkirche mit dem Färben der Eier. Neben Rot verwendete man auch die Farben Grün, Blau, Gelb und Schwarz. Zusätzlich wurden die Eier verziert, ausgeblasen, beschrieben oder beklebt. Den aufwendigsten und filigransten Ostereierschmuck innerhalb Deutschlands haben die Sorben in der Lausitz hervorgebracht. Die westslawische, katholische Volksgruppe im Südosten Brandenburgs verziert ihre Ostereier nach vier alten Verfahren, der Reservier-, Bossier-, Kratz- und Ätztechnik. Am weitesten verbreitet ist die Reservier- oder Wachstechnik, die die schönsten und vielfältigsten Muster hervorbringt. Grundprinzip dieser Technik ist, dass das Ei mit Wachs verziert und anschließend eingefärbt wird. Auf der Stelle mit den Wachsmustern bleibt die ursprüngliche Farbe erhalten. So ist es möglich, verschiedene Verzierungen mit Wachs aufzutragen und mehrere Farbdurchgänge zu durchlaufen. Am Schluss der materialintensiven und zeitaufwendigen Prozedur wird das Wachs abgekratzt und das Ei erscheint in den verschieden Farben und Mustern.
Planet Wissen

Mittwoch, 20. März 2013

Vom 11.3. - 15.3.13 fand in der 3. Klasse eine Projektwoche zum Thema
 „Tod und Sterben“ statt, die von 6 Ehrenamtlichen 
der Hospizbewegung Düren- Jülich gestaltet wurde.
In Kleingruppen wurden die Fragen der Kinder zu diesem Thema bearbeitet. 
Fragen und Antworten wurden gemalt, getanzt oder gesungen. 








              
     Als Zeichen von Leben topften die Kinder junge Pflänzchen ein.                                   


        




Gemeinsam mit Eltern endete - mit einer Präsentation der Ergebnisse - die Projektwoche.

Kinder, Eltern und die Klassenlehrerin bedanken sich nochmals
für all die Mühe der Hospizler - Kindern das Thema „Tod und Sterben“ nahe zu bringen.